Jahresgruß 2016

Es ist dort, wo sich mir die Frage nach ihm nicht stellt.
Dass ich ‚so‘ sein darf, ist seine Selbstverständlichkeit.
Ein dem anderen ganz zugewandtes Interesse kann ich, nur von ihm aus,
wagen. Es für mich zu wissen, macht mich immer wieder
neugierig: „Wer bist Du?“, „Wohin führt Dein Weg?“.
Es lässt mir Begegnungen bereichernd sein und in gute Wendungen
vertrauen. Zuversicht liegt in ihm selbst begründet. Und sie macht es
zu etwas Unzerstörbarem, für –
mich.

Mein Zuhause ist dort, wo ich sein will. Wo ich sein zu wollen dürfen muss, wenn ich es selbst vielleicht nicht mehr kann. Das Quartier lebt aus dieser Guten Hoffnung. Es von Zeit zu Zeit selbst genauer zu betrachten, schöpft Kräfte und hebt Schätze für die Zukunft.

 für die Gute Hoffnung leben und wohnen Oberhausen

Ohne das Heute für schlechter zu halten, als ‚früher war alles…‘ gewesen ist.

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„Also WIR hätten nicht mit unseren Hosen auf dem Fußboden rutschen dürfen!“, poltert Rosemarie gleich los, in einer Mischung aus Empörung und Neid, als sie zwei kleine Jungen beobachtet, die mit vollem Einsatz ihrer kleinen Körper noch kleinere Matchbox-Autos vor sich her schubsen, kniend und rutschend, immer feste über das Industrieparkett. Eine zweijährige Locke und eine Zahnlücke von elf Jahren flitzen heute durch das Erzählcafé des Café Bistro Jahreszeiten, weil sich zu den üblichen Gesprächen, zu Kaffee mit Erinnerung, der Nikolaus angekündigt hat.

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